Sind sie 18 Jahre oder älter?

Die Geschichte des Köbelesberghof

Tradition & Fortschritt

Zurück zu den Wurzeln….

Aus einer Lateinisch verfassten Eheurkunde eines original Kirchenbuches der Pfarrkirche Oberkirch ist zu entnehmen, dass die eheliche Tochter Christina Dittelt (*1696) Tochter von Johannes Dittelt - Winzer auf dem Köbelesberg - mit Mathias Ruf verheiratet wurde.

Da über Johannes Dittelt aktuell keine weiteren Informationen vorliegen, es aber urkundlich erwähnt ist, dass die Tochter Christian Dittelt 1696 auf dem Köbelesberghof geboren ist, reicht die Geschichte nachweislich bis ans Ende des 16. Jh. bzw. Anfang des 17. Jh. zurück.

Nachdem die Eheleute Xaver Ruf (*1809) und Magdalena Wiegele (*1832) keine Nachkommen hatten, verkaufte die verwitwete Ehefrau Magdalena den Hof 1883 an Josef Panter.

Dies ist der Ursprung der heutigen Blutline auf dem Köbelesberghof. Seit 1883 wird der Köbelesberghof - mittlerweile in vierter Generation - geführt und bewirtschaftet.

 

Zum Heute und Jetzt....

In vierter Generation bewirtschaften wir, Jürgen und Eva-Maria Streif mit unseren beiden Söhnen, sowie den Eltern Richard und Ulrika Streif ein geschlossenes Hofgut auf dem Köbelesberg im Ortssteil Butschbach der Stadt Oberkirch.

Am Fuße des Schwarzwaldes, zwischen Karlsruhe und Basel auf der Höhe zu Straßburg, ist es die Liebe und Leidenschaft zur Natur, die uns immer wieder dazu bewegt, neue Wege zu gehen, nachhaltiger und innovativer zu denken und zu arbeiten und dabei aber nie die Liebe zum Detail zu verlieren.

Die wunderschöne Lage mit Blick auf die Rheinebene und die Vogesen. Der Schwarzwald im Rücken, der unser Land vor zu kalten Winden schützt. Gleichzeitg wird durch die burgundische Pforte, die Wärme ins Rheintal geleitet. Dies alles lässt auf dem Köbelesberghof einen kleinen Ort mit fruchtbaren Böden, einzigartigem Mikroklima und eine für uns einmalige Landschaft entstehen.

 

 

Die Sagen des Renchtals

Das Licht vom Köbelesberg

 

Der Köbelesberg ist der oberste Hof im Butschbach.

Im Bergsattel, gegen den Geigerskopf zu, stand ein alter Bildstock. Der uralte Vollmer, der seinerzeit den Hof zu eigen hatte, hat diesen Bildstock in einer stürmischen Wetternacht zusammengeschlagen.

Zur Strafe musste er bald darauf sein Leben lassen. Im Grab fand er keine Ruhe.

So musste er in Gestalt eines Lichtes vom Kreuz des Köbelesberghofes bis zum Platz des ehemaligen Bildstockes im Bergsattel in stürmischen Wetternächten umgehen.

Alle älteren Butschbacher haben in solchen Nächten das Licht auf der Halde oben wandeln sehen.